Papierfilter sind nun auch schon ein paar Jahre auf dem Markt und freuen sich wachsender Beliebtheit. Um so neugieriger war ich, ob diese Systeme halten, was der Hersteller verspricht.
Wir haben die beiden bekannten Hersteller dieses Filtertyps um ein Testgerät gebeten und von der Firma Genesis eines bekommen. Die zweite Firma aus der Schweiz hat noch nicht einmal geantwortet.
Den Genesis Filter EVO 3/500 in der gepumpten Version haben wir dann an die Quarantäne angeschlossen. Die Quarantäneanlage haben wir dann mit dem Wasser gefüllt welches sich bei Reinigen des Teichbodens als Abwasser ergab – gemein – ich weiß, aber der Test sollte ja auch nicht einfach sein. Ich gebe zu ich war skeptisch.
Hier sieht man wie die Plörre aussieht.
Doch zunächst zur Funktion. Im Grunde funktionieren alle Papierfilter so, dass das schmutzige Wasser durch das Papiergewebe durch muss. Um so länger der Filter läuft um so mehr setzt sich das Papier zu und um so besser reinigt der Filter das Wasser. Das Papier verschmutzt und wird dann in irgend einer Form durch den steigenden Wasserstand weiter transportiert.
Beim Genesis Filter befindet sich dann in der Trommel um die das Papier läuft der biologische Träger.
Das Wasser läuft bei der gepumpten Version dann über Schwerkraft zurück ins Becken. Keine elektrischen Bauteile sind nötig damit der Filter arbeitet, also auch nichts was kaputt gehen kann. Die Filter gibt es auch als Schwerkraftanlagen, die dann etwas anders gebaut sind, damit die Mechanik auch funktioniert.
Ich muss sagen, der einfache aber effektive Aufbau und das leichte handling haben mir wirklich gefallen. Der Filter ist auch recht unempfindlich wenn er mit zuviel Wasser betrieben wird, das überflüssige Wasser läuft einfach über den Überlauf weg.
Richtig dimensioniert ist der Papierfilter eine echte alternative für kleine bis mittlere Teiche.
Nach fast einem Jahr Betrieb kenne ich nun das System
Möchten sie weitere Informationen zu den Filtern haben, dann schicken sie uns eine Produktanfrage
Autor: , März 2008