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Startseite | News | EM Effektive Mikroorganismen bei Koi anwenden

Juli10

EM Effektive Mikroorganismen bei Koi anwenden

EM Effektive Mikroorganismen® / Milchsäurebakterien im Koiteich anwenden

Kann ich EM Milchsäurebakterien beim Koi anwenden ?

EM ist der Oberbegriff für alle Original Produkte von Prof. Higa, Professor für Agrarwissenschaften an der Ryukyu Universität auf Okinawa, Japan, die in ihrer spezifischen Zusammensetzung vor etwa 30 Jahren entwickelt wurden.

EM („Effektive Mikroorganismen“) ist die Bezeichnung für eine Mischung von ca. 80 verschiedenen nützlichen Mikroorganismen, die traditionell für die Herstellung von Lebensmitteln verwendet werden. Anfang der achtziger Jahre ist es dem japanischen Professor für Gartenbau Teruo Higa gelungen, durch eine einzigartige Kombination dieser aufbauenden Mikrobenstämme eine nachhaltig stabile Lösung, das so genannte EM1 herzustellen.

Prof. Higa beschäftigte sich seit Anfang der 70er Jahre intensiv mit den Zusammenhängen zwischen der Aktivität des Bodenlebens, der Bodenqualität und der Pflanzengesundheit. Da sich die Mikroflora des Bodens überwiegend aus Bakterien und Pilzen zusammensetzt, machte er es sich zur Aufgabe, eine Mischung verschiedener Mikroorganismen zur Förderung eines gesunden Pflanzenwachstums zu entwickeln. Eine bestimmte Kombination verschiedener Organismen, bestehend u. a. aus Milchsäurebakterien, Photosynthesebakterien und Hefen erfüllte diesen Zweck.

Die Mischung nannte er EM Effektive Mikroorganismen®.

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Woraus bestehen EM Milchsäurebakterien?

Das Ursprungsprodukt EM1® enthält nicht-gentechnisch veränderte, weltweit frei in der Natur vorkommende und für Natur und Mensch hilfreiche und förderliche Mikroorganismen. Viele davon sind aus natürlichen Prozessen, wie zum Beispiel der Wein-, Bier-, Brot- oder Joghurtherstellung bekannt.

Die von Prof. Higa entwickelte Mikroorganismen-Mischung EM1® zeichnet sich dadurch aus, dass es trotz einer großen Anzahl unterschiedlichster Bakterienstämme mit verschiedenen Vorlieben für bestimmte Nährstoffe oder Umgebungsbedingungen stabil ist. Die verschiedenen Mikroorganismen im EM1® ergänzen gegenseitig ihre Stoffwechselansprüche. Das bedeutet, dass die einen die Ausscheidungsprodukte der anderen für ihr Wachstum und ihre Vermehrung nutzen können und umgekehrt.

Das Wirkprinzip bei der Verwendung von EM1® beruht auf der Förderung der Konkurrenz- und Gegenspieleraktivitäten der Mikroorganismen, so dass potentiell schädliche oder pathogene (krankmachende) Keime unterdrückt oder verdrängt werden.

Außerdem wird die Umgebung durch die von den meisten dieser Mikroorganismen produzieren bioaktiven und antioxidativ wirkenden Substanzen, wie Vitamine, Hormone und Enzyme positiv beeinflusst.

Bei den verwendeten Mikroorganismen handelt es sich hauptsächlich um fünf Arten:

Milchsäurebakterien
Sie fermentieren organisches Material und produzieren organische Säuren, die das Wachstum von pathogenen Keimen hemmen. Sie werden u.a. für die Herstellung von Joghurt und eingelegtem Gemüse verwendet.
Hefen
Sie fermentieren organisches Material und produzieren Vitamine und Aminosäuren. Hefen werden u.a. für die Herstellung von Brot, Bier und Wein verwendet.
Photosynthese-Bakterien
Sie sind die älteste Lebensform auf unserer Erde und in EM sind sie die Schlüsselkomponente und die wirklichen Problemlöser. Ihre Stoffwechselprodukte helfen mit, das Gleichgewicht zwischen anderen Mikroorganismen aufrechtzuerhalten. Sie bauen nützliche Substanzen wie Beispielsweise Aminosäuren und Nukleinsäuren aus organischem Material oder schädlichen Gasen (Wasserstoffsulfid) auf. Als Energiequelle hierfür nutzen sie das Sonnenlicht oder Erdwärme.
Aktinomyzeten
Sie produzieren aus Aminosäuren antimikrobielle Stoffe die schädliche Pilze und Bakterien unterdrücken.
Ferment-aktive Pilzarten
Sie zersetzen schnell organisches Material. Dabei entstehen Alkohol, Ester und antimikrobielle Stoffe, welche das Auftreten von Ungeziefer verhindern und schlechte Gerüche unterdrücken.

Wie wirkt EM ?

In der Natur gibt es zwei entgegengesetzt wirkende Prozesse, die wir im weitesten Sinne als Regeneration und Degeneration bezeichnen können.

Die Degeneration ist abbauend und zerstörend und die Regeneration ist aufbauend und wirkt in Richtung des natürlichen gesunden Milieus. Ob ein System regenerativ (aufbauend) oder degenerativ (abbauend) ist, wird laut Prof. Higa nur von einem kleinen Prozentsatz der vorhandenen Mikroben entschieden.

Über 90% der Mikroben sind opportun, das heißt, sie schließen sich der dominierenden Gruppe an. Das bedeutet, dass sich schon durch die Zugabe relativ geringer Mengen EM eine Dominanz der nützlichen Mikroorganismen einstellt, die eine Neubesiedlung mit degenerativen Mikroben verhindert (Kolonialresistenz).

Bekommen die Effektiven Mikroorganismen organisches Material als Nahrung, beginnen sie sofort nützliche Substanzen wie Aminosäuren, Milchsäure, Vitamine, Enzyme und mineralisch Chelatverbindungen zu produzieren. Eine besondere Bedeutung hierbei hat die große Menge unterschiedlicher Antioxidantien (Gegenspieler der freien Radikale) die hierbei entstehen.
Aus der stark regenerativen Wirkung der Effektiven Mikroorganismen ergeben sich deren Einsatzmöglichkeiten. Obwohl EM ursprünglich nur als Alternative zum Einsatz für chemische Mittel in der Landwirtschaft entwickelt wurde, haben sich ganz erstaunliche Anwendungsmöglichkeiten bei der praktischen Arbeit mit EM ergeben.

– in der Landwirtschaft wird durch die schnelle Vermehrung nützlicher Mikroorganismen die Voraussetzung für gesunde Böden und ein optimales Pflanzenwachstum geschaffen (gute Erträge qualitativ hochwertiger Pflanzen)

– im Haushalt kann EM für die verschiedensten Bereiche genutzt werden, als Reinigungsmittel (besonders für gut für Glasreinigung), Verbesserung des Raumklimas, Behandlung der Pflanzen

– bei Behandlung von Abfällen (pflanzliche und tierische, z.B. Hausmüll, Kompost) mit Effektiven Mikroorganismen können durch Fermentation wertvolle Stoffe gewonnen werden, schlechte Gerüche werden minimiert oder vollkommen vermieden

– in Gewässern wird durch EM der Abbau von Sediment beschleunigt, Faulschlamm kann in gesunden Boden umgewandelt werden und die Wasserqualität wird verbessert

– im Garten (siehe Landwirtschaft) gleichzeitig wird Schädlingsbefall z.B. Schnecken reduziert oder komplett vermieden

Wie kann ich EM bzw. Milchsäurebakterien im Koiteich nutzen?

EM Milchsäurebakterien helfen uns im Koiteich bei mehreren Prolemen:

– Reduktion der Fischpathogenen Bakterien
Anhand mehrerer Untersuchungen habe ich festgestellt das EM Milchsäure bei bakteriellen Infektionen der Koi den Heilungsprozess massiv unterstützt.

– Reduktion von Fadenalgen
Bedingt durch den niedrigen ph-Wert der fermentierten EM-Lösung reduzieren sich auf Dauer die Fadenalgen im Koiteich.

 

Einen ausführlichen Bericht über meine Erfahrungen im Koiteich finden sie HIER

 

Hier habe ich auch einen Versuch unternommen und die Population gefährlicher bakterien im Wasser durch die Tierärztliche Hochschule Hannover messen lassen, es zeigt sich das bei regelmäßiger Anwendung von EM keine pathogenen Keime mehr im Wasser nachweisbar waren.

Die beim Koi gefürchtete Lochkrankheit blieb aus.

Kann ich EM selber herstellen?

Ja, sicher. Das macht auch Sinn da ich dadurch deutlich Kosten spare und ich natürlich gewährleisten kann das mir immer eine aktive Stammlösung zur Verfügung steht.

Gegenüber anderen Milchsäure-Produkten im Koi-Bereich kann ich hier sicher sein das meine Lösung lebt und nicht bereits seid Monaten oder gar Jahren im Regal des Groß- oder Einzelhändlers steht.
Denn was ist das Problem bei fertigen Lösungen ?

Nun, Milchsäurebakterien benötigen Nahrung um zu überleben.
Bei EM wird diese Nahrung in Form von Zuckerrohrmelasse beim fermentieren bereit gestellt. Irgnedwann ist diese Nahrung natürlich aufgezehrt und unsere Bakterien sterben ab.
Bei fertigen Lösungen habe ich darauf keinen Einfluss, ich weiß nicht wie lange steht die Lösung schon im Behälter.
Wenn ich selber fermentiere, dann kann ich das kontrollieren.

Was brauche ich für die Herstellung von EM?

EM1 Stammlösung zur Herstellung von EMa

EM1® ist das Ursprungsprodukt mit Original EM Effektive Mikroorganismen®. Es wurde vor 30 Jahren von Prof. Higa als erstes EM Produkt entwickelt, wird bis heute stetig optimiert und legte den Grundstein für die gesamte EM-Technologie.

EM1® fördert Keimung, Wurzelbildung, Blüte, Fruchtansatz und Reifung von Pflanzen. Es verbessert den physikalischen, chemischen und biologischen Zustand des Bodens und beschleunigt die Kompostierung.

EM1® kann direkt verwendet werden und ist auch zur Herstellung von EMa geeignet.

 

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EM1 Stammlösung zur Herstellung von EMa


Zuckerrohrmelasse zur Herstellung von EMa


Der hohe Zuckergehalt und der Anteil an wertvollen Mineralien macht Zuckerrohrmelasse zu einem idealen Futter für die EM Effektive Mikroorganismen®. Zusammen mit EM1, einem geeigneten Fermenter, Wasser und der Zuckerrohrmelasse kann EMa (EM aktiv) hergestellt werden.

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Zuckerrohrmelasse zur Herstellung von EMa


Fermener zur Herstellung von EMa

Der EMa-Fermenter wird mit Tauchwärmer geliefert. Nach Mischung der einzelnen Bestandteile funktioniert er vollautomatisch – Sie benötigen lediglich eine Steckdose.

Durch ihre großen Schraubdeckel lassen sie sich sehr gut reinigen und befüllen. Auf jedem Fermenter ist ein Aufkleber mit EMa Rezept und den benötigten Mengen EM1, Melasse und Wasser pro Ansatz. Weiterhin erhalten Sie eine Betreibsanleitung zu jedem Fermenter.

 

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Fermenter zur Herstellung von EMa

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Milchsäurebakterien im Koiteich

Milchsäurebakterien reduzieren den Keimdruck im Koiteich erheblich! Profitieren sie davon und ersparen sie ihren Koi die gefürchtete Lochkrankheit. Zudem reduzieren Milchsäurebakterien Nitrit und Ammonium und sogar Fadenalgen.

Infos zu Milchsäurebakterien


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