Koi-Hobby

Koi und Koiteich Magazin

  • Koi-Auktionen
  • Alles über Koi
    • Allgemeines
    • Koifutter
      • Hauptfutter
      • Wachstumsfutter
      • Farbfutter
      • Winterfutter
    • Der Teich im Jahresverlauf
    • Japanische Gartengestaltung
    • Japan-Reisen
    • Koi Tagebuch
    • Koi Varietäten
    • Koilexikon
    • Koi Vereine
    • Recht
    • Literatur Tipps
    • Pflege von Koi
    • Wasser für Koi
      • Wasserparameter
      • Wasserzusätze
      • Algen
    • Wasservögel
  • Koi Gesundheit
    • Krankheiten
    • Ernährung
    • Diagnose
    • Mikroskopie
    • Genetik
    • Stress
    • Koi Virus
    • Koikauf
    • Quarantäne
    • Sonstige
    • Überwinterung von Koi
  • News
  • Produkte für den Koiteich
    • Filtertechnik
    • Filtertechnik biologisch
    • Filtertechnik mechanisch
    • Teich Technik
    • Abschäumer
    • Belüftung
    • Koiteich Überwachen und Regel
    • Rohrleitungen
    • Teichbau von A bis Z
    • Teichheizung
    • Teichpumpen
    • Sonstiges
  • Koifutter
  • Teichzubehör
Back to top

Startseite | News | Karpfen und höhere Wasserpflanzen

Aug05

Karpfen und höhere Wasserpflanzen

Karpfen und höhere Wasserpflanzen…

Im 38.800 ha großen Utah-See (durch­schnittlich 2,9 m tief) hat sich der ein­geschleppte Karpfen (Cyprinus carpio) zu einer invasiven Massenart entwickelt (über 2500 St/ha, davon 155 St/ha älter als ein Jahr). Vor der Einschleppung des Karpfens vor über 100 Jahren war der See mit einem dichten Makrophytenbe-stand bewachsen, der heute bis auf we­nige Reste verschwunden ist. Der See ist z. Zt. hoch eutroph (mittlere Sichttiefe 12 cm). Durch nährstoffreiche Zuflüsse wird der Trophieanstieg noch gefördert.

In Aquarienversuchen wurde geprüft, wel­chen Anteil die Karpfen am Verschwin­den der Makrophyten haben könnten. Die Versuchsfische (4 – 6,5 cm) erhielten neben einem Koifutter von den im See vorkommenden Wasserpflanzen ganze Pflanzen (P), Grünpellets (G) oder was­serlösliche (WE) bzw. nicht wasserlösliche Extrakte (NWE) als Nahrung.

In der Versuchsreihe P wurde Ohara as-pera eindeutig bevorzugt. Typha latifolia, Scirpus validus und Ceratophyllum de­mersum wurden weniger gern gefressen. In der Versuchsreihe G war C. demer­sum am beliebtesten, und Stuckenia (Po-tamogeton) pectinata  verschmähten  die Karpfen am meisten.
Die WE- und NWE-‚  Extrakte von C. aspera, T. latifolia, S. va-:  lidus und C. demersum beeinflussten die Nahrungsaufnahme der Karpfen nicht. S. pectinata wurde in beiden Extraktvari­anten am meisten gemieden.

C. demersum. fraßen die Karpfen in den P-Versuchen weniger gern aber in den G-Versuchen am liebsten. Es hat von allen getesteten Pflanzen den höchsten Rohproteingehalt, besitzt aber auch ei­ne harte Konsistenz. Offenbar bestimmt die Härte der Pflanzenteile die Beliebt­heit beim Karpfen mehr als irgendwelche extrahierbaren Stoffe. Lediglich bei S. pectinata kann vermutet werden, dass diese Art Stoffe enthält, die Karpfen von der Aufnahme abhalten. Bei S, validus ist die Konzentration an gelöstem Rohprotein am höchsten. Es ist aber gegen Fraßschäden durch seinen festen Stängel und durch einen hohen Kohlenstoffgehalt geschützt.

Aus den Versuchen kann zwar nicht di­rekt auf die Menge der von den Karpfen verzehrten Wasserpflanzen geschlossen werden. Aber allein der Vergleich der Prä­ferenzen für die einzelnen Arten mit der Veränderung der Artenstruktur lässt ver­muten, dass der Karpfen zumindest bei invasiven Bestandsdichten Wasserpflan­zen durch direkten Fraß beeinträchtigen kann. So sind C. demersum und C. aspera heute aus dem See praktisch verschwun­den, und S. pectinata dominiert die noch vorhandene Unterwasserflora. Vor der unkritischen Übertragung der Ergebnisse auf deutsche Verhältnisse sollte man sich hüten.
  
Nach  praktischen   Erfahrungen und wissenschaftlichen Untersuchungen in Karpfenteichen, die mit. Flachseen ver­gleichbar sind, beginnt ein merklicher Ein-fluss der Karpfen auf die Makrophyten erst oberhalb von Bestandsdichten von 500 – 700 kg/ha in der Speisekarpfenpro­duktion. Der Einfluss von Satzkarpfen ist noch wesentlich geringer

MILLER. S.A. & PROVENZA, F.D. (20071: Mechanisms of resistance of freshwater macrophytes to herbivory by invasive juvenile common carp, Freshwater Biol. 52: 39-49.

in News

Koi-Auktionen – jede Woche neu!

Jede Woche finden auf KoiShop.de neue, attraktive Koi-Auktionen statt. Ersteigern Sie Ihren Traum-Koi!

Koi-Auktionen ansehen


Koifutter – Preise vergleichen

Auf Koifutter.info haben wir einen großen Koifutter-Preisvergleich eingerichtet.
Finden Sie das Beste Koifutter!


Koifutter vergleichen


Milchsäurebakterien im Koiteich

Milchsäurebakterien reduzieren den Keimdruck im Koiteich erheblich! Profitieren sie davon und ersparen sie ihren Koi die gefürchtete Lochkrankheit. Zudem reduzieren Milchsäurebakterien Nitrit und Ammonium und sogar Fadenalgen.

Infos zu Milchsäurebakterien


Kategorien

HOME // DATENSCHUTZERKLÄRUNG // IMPRESSUM //
designed by KM-LINE
Teutokoi Koi Fachhandel, Ihr Koihändler für Ostwestfalen-Lippe, Detmold, Lemgo, Barntrup, Blomberg, Bad Salzuflen, Lage, Hannover,
Koi Händler Paderborn, Dörentrup, Hameln, Braunschweig, Bielefeld, Herford, Brakel, Höxter - Koi kaufen im Koicenter Teuto-Koi