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Startseite | News | Die EU zum Tierschutz bei Farmfischen

Aug05

Die EU zum Tierschutz bei Farmfischen

Das wissenschaftliche Gremium für Tier­gesundheit und Tierschutz (AHAW) bei der Europäischen Nahrungsgüterbehör­de (EFSA) beschäftigt sich u. a. auch mit dem Tierschutz bei Farmfischen.

Es ist zu der Auffassung gekommen, dass sich die traditionelle Auffassung, Fische könnten keine Gefühle entwickeln, nicht mehr halten lässt. Als Grund wird da­für die anwachsende Informationsmenge darüber angegeben, dass Fische über ein Bewusstsein verfügen, Emotionen wie Furcht empfinden können und über die Fähigkeit verfügen, aus negativen Erfah­rungen zu lernen. Quellen; woher diese Informationen stammen, werden jedoch nicht genannt. Auch wird nicht darauf ein­gegangen, wie Bewusstsein und Emotionen zu messen sind.

Man kommt zu dem Schluss. dass Fische in Tierschutzerwägungen einbezogen wer­den müssen – eine Auffassung, über die unabhängig von der immer noch strittigen Erage des Schmerz- und. Leidempfindens Einvernehmen besteht. Deshalb hat die Europäische Kommission wissenschaft­liche Studien über Tierschutzaspekte in Fischfarmen in Auftrag gegeben, die vor­aussichtlich Mitte 2008 vorliegen werden.

Positiv zu vermerken ist, dass die EU der-Auffassung ist, dass Tierschutz so zu definieren ist, dass er mess- und bewert­bar ist. Mit Hilfe einer Risikobewertung will man objektiv die Wahrscheinlichkeit und die Schwere von Gefährdungen des Wohlergehens der Zuchtfische bestim­men. Man hofft, dass dadurch die wis­senschaftliche Grundlage für akzeptable Tierschutzstandards geschaffen wird, die zu einem weiteren Wachstum einer mo­dernen, nachhaltigen und wettbewerbsfä­higen Aquakultur beitragen.

Es ist zu hoffen, dass künftige Richtlinien und Verordnungen sich am. bisherigen Stand der Rechtsvorschriften für Tier­schutz bei Farmfischen orientieren, der z.B. durch die seit Juni 2006 gültigen Empfehlung zu Farmfischen des ständigen Komitees für Tierschutz bei Farmtieren von 2005 repräsentiert wird. Diese Emp­fehlung hält sich nicht wesentlich bei der strittigen Frage von Schmerz und Leid bei Fischen auf, sondern geht pragma­tisch vom messbaren Parameter Stress und von den physiologischen Besonder­heiten der Fische im Vergleich zu anderen Wirbeltieren aus. Die zentrale Feststel­lung, dass suboptimale Umweltfaktoren (z.B. Sauerstoffgehalt, Ammoniakgehalt usw.! sowie der Aufenthalt an der Luft die stärksten Stressoren sind, ist Grundlage für eine ganze Reihe von vernünftigen Empfehlungen bzw. Forderungen, die zu einem großen Teil bereits täglich Praxis der Fischzüchter sind.

Einige Punkte, die über den Rahmen der gegenwärtigen Praxis hinausgehen, sol­len hier genannt werden:

Die für eine Farm verantwortliche Per­son soll in einer speziellen Ausbildung ein Tierschutz-Zertifikat erwerben.

Die Verwendung von Farmfischen für öffentliche Darbietungen (z.B. Aalgreifen) soll verboten werden. Wie dann die Aus­stellung von Fischen auf Messen gehand­habt, wird, bleibt, noch zu klären.

Bei der Planung neuer Fischfarmen und bei größeren Rekonstruktionen soll ein Tierschutzgutachten eingeholt werden.

Der routinemäßige Einsatz von Medika­menten soll verboten werden. Hier stellt sich die Frage, wie bei der Umsetzung in nationales Recht Stoffe wie Probiotika und Milieu verbessernde Substanzen behandelt werden.

In der Teichwirtschaft soll bei hohen Besatzdichten und hohen Temperaturen der Sauerstoffgehalt genau verfolgt wer­den. Das dann aber logischerweise erfor­derliche Vorhalten von Belüftungstechnik wird nicht gefordert.

Beim Konzentrieren der Fische zur Abfischung werden eine kontinuierliche Sauerstoffmessung und Möglichkeiten zur Behebung von Sauerstoffmangel ge­fordert.

Bei der Handhabung von Fischen, ins­besondere beim Abstreifen, werden Beru­higung [z.B. durch Kochsalz) oder Betäu­bung (z.B. durch Nelkenöl) ausdrücklich empfohlen. Für die Entnahme von Gona­den (Kaviargewinnung) sind die Fische vorher zu töten.

AFONSO. A. (2007): Fish welfare in farmed fish – The role of EFSA. Fish Farmer 30(2): 38 – 39.

Standing committee of the European Convention for the protection of animals kept Cor farraing pur-poses (20051: Recommendation concerned farmed fish.

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