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Startseite | Koi Gesundheit | Sonstige | Parasiten

Apr29

Parasiten

Erkennung von Parasiten

Parasiten
sind der Auslöser für viele ernst zu nehmende Erkrankungen unserer Koi.
Das Erkennen der Parasiten ist dabei die wichtigste Maßnahme um eine
schnelle und zielgerichtete Behandlung durchzuführen um Schlimmeres zu
vermeiden.

Mit dieser Tabelle wollen wir Ihnen eine Hilfe geben, den
möglichen Parasiten näher zu bestimmen. Sie werden sehen, das bei
manchen Parasiten mehrere Symptome möglich sind. Diese Tabelle ist aus
dem Buch: "Gesundheit für Zierfische, Parasiten erkennen und bekämpfen"
von den Doktoren Mehlhorn und Schmahl, Dozenten an der Universität
Düsseldorf, Institut für Zoologie II, Gebäude 26.03.00, Heinrich-Heine
Universität 40225 Düsseldorf. E-mail: Prof. Dr. H. Mehlhorn [mehlhorn@uni-duesseldorf.de], das Buch ist im freien Handel ausverkauft kann aber bei uns, zum Preis von 15 DM zzgl. Versandkosten bezogen werden.

System

Störung

Mögliche Ursache

Bewegung

Schnellere Bewegung,

– Sauerstoffmangel

 

Hin- und Herschießen

– Vergiftung durch Chemikalien

   

– Fehler in der Wasserzusammensetzung

   

– Karpfenläuse

 

Taumelnde, drehende

– Pilzbefall (Ichtyophomonus)

 

Bewegung

– Blutparasiten

   

– Ichtyophithirius

   

– Myxozoa

 

Schreckhaftigkeit

– Hexamita, Karpfenläuse

 

Scheuern an Steinen etc.

– Pilzbefall der Haut

   

– Bakterienbefall der Haut

   

– Hautflagelaten

   

– Trichodina

   

– Kiemen- und Hautwürmer

   

– Schuppenwürmer

 

Fische sinken zu Boden

– Parasiten der Schwimmblase

   

– Fehler in der Wassertemperatur

 

Fische stehen unter der

– Myxozoa

 

Wasseroberfläche

– Bandwurmbefall

   

– Sauerstoffmangel, Vergiftung des Wassers

 

Apathie, Bewegungslosigkeit

– Blutparasiten

 

Fehlen des Fluchtreflex

– Kiemenparasiten

   

– Endphase vieler tödlich verlaufender Erkrankungen

Atmung

Luftschnappen

– Sauerstoffmangel im Wasser

 

schnellere Atmung

– Oodinium

   

– Ichtyophythirius bzw. Cryptocaryon

   

– Myxozoa

   

– Kiemenwürmer

Erscheinungsbild

Abmagerung,

– Nocardia

Gestalt

Zurückbleibendes Wachstum

– Fischtuberkolose

   

– Hexamita

   

– Amoeben

   

– Ichthyophtbirius

   

– Darmcoccidien

   

– Darmwürmer

   

– Drachenwürmer

 

Abmagerung,

– Blutegel

 

Fressunlust

– Ektoparasiten

 

Rückgratverkrümmung

– Fischtuberkolose

   

– Myxozoa

   

– Camallanus (Fräskopfwürmer)

   

– Kratzer

   

– Erbkrankheiten

   

– Endphase vieler Erkrankungen

 

Aufblähung

– Fischtuberkolose

   

– Darmbakterienbefall

   

– Pilzbefall

   

– Diskusparasit

   

– Bandwürmer

 

Löcher in der Oberfläche

– Hexamita

   

– Ichthyophthirius

 

große Beulen

– Pilzbefall

   

– Mikroporidien

   

– Myxozoa

   

– Bandwürmer

Auge

Glotzauge (Exophthalmus)

– Fehler in der Wasserzusammensetzung

   

– Nocardia

   

– Fischtuberkolose

   

– Pilzbefall (Ichthyophonus)

   

– Trypanosomen

   

– Saugwurmlarven

   

– Bandwurmlarven

 

Augentrübung

– Bakterieninfektion

   

– Pilzinfektion

   

– Festsitzende Ciliaten

   

– Ichthyophthirius

   

– Myxozoa

   

– Saugwurmlarven

   

– Bandwurmlarven

Kopf

Maulsperre (Daueröffnung

– Asseln im Maul

 

des Mundes)

– Geschwülste

Körperoberfläch e

Sträubung der Schuppen

– Bakterieninfektion (Tuberkolose)

   

– Pilzinfektion

   

– Einzeller

   

– Drachenwürmer

   

– Lernaea

 

Blutige Saugmale,

– Blutegel

 

Strichstellen

– Karpfenlaus

 

Kleine weißliche Knoten

– Lymphocystis

   

– Ichthyophthirius, Cryptocaryon

   

– Mikroporidien

   

– Myxozoa

 

Rote bis schwarze

– Wurmlarven

 

Flecken bzw. Knoten

 
 

Hauttrübungen, starke

– Säuren, Laugen (falscher pH-Wert)

 

Schleimabsonderung

– Ichthyobodo

   

– Chilodonella

   

– Oodinium

   

– Oodinoides

   

– Trichodina

 

Haut erscheint wie wattiert

– Pilzbefall (Saprolegnien)

 

Farbveränderung ins

– Pilzbefall

 

Dunkle

– Hexamita

   

– Protoopalina

   

– Myxozoa

   

– Melanosarkom

 

Farbveränderung ins

– Pleistophora

 

Helle

– zu viel Licht

   

– falsche pH-Werte

 

Heraushängen von Fäden

– Lernea

 

Bzw. Stäbchen aus der Haut

– Pilzbefall (Saprolegniaceae)

Veränderung des

Schleimiger, gelber,

– Amoeben

Kot

Breiiger Kot

– Hexamita

   

– Coccidien

   

– Mikrosporidien

   

– Darmfadenwürmer

 

Rote Fäden aus dem After

– Camallanus (Fräskopfwurm)

Nachdem sie die Möglichen Parasiten durch diese Tabelle eingegrenzt
haben, bietet das Buch weitere detaillierte Schlüssel und Abbildungen
den Parasiten exakt zu ermitteln. Dafür ist zum Teil ein Mikroskop
notwendig, da mit bloßem Auge nichts mehr zu sehen ist.

Zu diesem Zweck macht man von der Schleimhaut des Koi einen
Abstrich, vorzugsweise in Körperfalten, z.B. Brustflossenansatz und der
Kieme. Dies sollte nach Möglichkeit am betäubten Koi gemacht werden um
Verletzungen zu vermeiden.

Den Abstrich legt man dann unter das Mikroskop und kann dort
mit etwas Übung den Parasiten anhand der Körperform und des
Bewegungsmusters bestimmen.

Eine exakte Bestimmung sollte "immer" erfolgen bevor mit
Medikamenten gearbeitet wird. Wie sie an der Vielzahl der Erreger
sehen, ist es sonst ein Lotteriespiel das richtige Mittel zu finden.

Bei Problemen können sie sich auch gerne an die oben genannten Professoren wenden.

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