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Apr.29

Impfung

Immungedächtnis & Immunisierung

Immunität Primärantwort Sekundärantwort Aktive und passive Immunisierung An Windpocken oder Masern erkrankt man normalerweise nur einmal.

Eine erneute Infektion wehrt der Organismus ab; er ist immun
geworden. Noch vor einigen Jahren glaubte man, daß die Immunität auf
überschüssige Antikörper zurückzuführen sei, die während der
Ersterkrankung gebildet wurden. Im Vergleich zu der Primärantwort
werden jedoch während der Sekundärantwort wesentlich schneller und
zahlreicher Antikörper gebildet. Wodurch wird diese heftige
Sekundärantwort hervorgerufen? Injiziert man einer Maus eine
Antigenlösung, lassen sich nach etwa 7 bis 14 Tagen im Blut spezifische
Antikörper nachweisen. Nun entnimmt man diesem Tier Lymphocyten und
spritzt sie einer unbehandelten Maus ein. Injiziert man jetzt dieser
zweiten Maus die gleiche Antigenlösung, erfolgt eine heftige
Sekundärantwort innerhalb weniger Tage.

Während der Primärantwort sind – unabhängig von den Reaktionen der
zellulären und humoralen Immun-abwehr – Tausende von langlebigen
Lymphocyten entstanden, die als Gedächtniszellen bei einer erneuten
Infektion die Abwehrreaktionen sofort und verstärkt in Gang bringen
können. Aktive und passive Immunisierung. Der englische Landarzt JENNER
beobachtete 1798, daß Melker, die an den harmlosen Kuhpocken erkrankt
waren, von den gefährlichen ,,echten" Pocken nicht effaßt wurden.
Deshalb übertrug JENNER etwas Flüssigkeit aus Kuhpocken in die Haut von
gesunden Menschen und immunisierte sie damit gegen die echten Pocken.
Heute wissen wir, daß die Erreger von Kuhpocken und echten Pocken sehr
ähnliche Antigen-Struktur besitzen.

Eine Erstinfektion mit dem Kuhpocken-Erreger bewirkt die Produktion
der spezifischen Antikörper und der entsprechenden Gedächtniszellen.
Dies ermöglicht in der Sekundärantwort die Abwehr des Erregers der
echten Pocken; der Ausbruch der Krankheit wird verhindert. Diese
vorbeugende Impfung mit unschädlichen Erregern, z.B.
abgeschwächtenviren oder abgetöteten Bakterien, nennt man aktive
Immunisierung. Abgeschwächte Viren erhält man oft durch mehrfach
aufeinanderfolgende Übertragung des Virus auf Tiere.

Dabei verlieren dieViren infolge von Mutationen einen Teil ihrer
Infektionswirkung auf den Menschen. Weil bei diesem Verfahren nicht
alle Risiken ganz ausgeschaltet werden können, verwendet man oft, wie
z.B. bei der Schluckimpfung gegen Kinderlähmung, chemisch behandelte,
inaktive Viren. Wenn eine Krankheit ausgebrochen ist, muß der Kranke
mit Antikörpern behandelt werden, die man aus Tieren gewonnen hat. Hier
spricht man von passiver Immunisierung.

Autor: Cyrill Schumacher

in Genetik

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