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Juni15

Immunantwort

Wie funktioniert unser Immunsystem ?

T-Helferzelle T-Killerzelle T-Unterdrückerzelle T-Gedächtniszelle B-Plasmazelle B-GedöchtniszelleBakterien oder Viren, die in den Körper eingedrungen sind, können von Freßzellen angegriffen und zerstört werden.

Im Blut geschieht dies durch kleine weiße Blutkörperchen, die
Granulocyten. Die Lymphe wird durch große weiße Blutkörperchen, die
Makrophagen, gereinigt. Neben den Freßzellen sind weitere weiße
Blutkörperchen, die Lymphocyten, an der Abwehr von Erregern beteiligt.
Aufgrund ihrer Entwicklung in der Thymusdrüse bzw im Knochenmark
unterscheidet man die T- und B-Lymphocyten. Die TLymphocyten bekämpfen
z.B. Viren, die in Körperzellen eingedrungen sind. Sie erkennen solche
befallenen Zellen und zerstören sie. Man spricht von der zellulären
Immunantwort.

Die B-Lymphocyten produzieren Antikörper. Diese wirken gegen
Bakterien und Viren, die sich außerhalb der Körperzellen befinden. Weil
diese Abwehr in den Körperflüssigkeiten (Blut und Lymphe) stattfindet,
spricht man von humoraler Immunantwort (humor = Flüssigkeit). Zelluläre
Immunantwort. Zur Abwehr einer Infektion ist ein kompliziertes
Zusammenspiel der verschiedenen Zellen des Immunsystems nötig. Am
obigen Beispiel der Bekämpfung von Viren soll dies gezeigt werden.

Zuerst werden einige Viren von Makrophagen ,,gefressen“ und abgebaut
(1). Nun wandern Viren-Bruchstücke auf die Außenmembran des
Makrophagen: Der Makrophage ,,präsentiert“ antigene Determinanten des
Virus (2), d.h. er ,,zeigt“ den Lymphocyten, welche typischen
Strukturen der Erreger besitzt. Ruhende T-Lymphocyten (3a, 3b) tragen
auf ihrer Oberfläche Rezeptoren, die weitgehend wie Antikörper gebaut
sind. Mit diesen Rezeptoren lagern sich diese Lymphocyten an die
präsentierten Antigene auf dem Makrophagen an (4a, 4b).

Dadurch werden die Lymphocyten aktiviert. Die Aktivierung äußert
sich je nach Lymphocyten-Art verschieden: Eine bestimmte Art von
Lymphocyten beginnt mit der Produktion von Botenstoffen (5). Die
Botenstoffe sind unbedingt für die weiteren Abwehrreaktionen notwendig;
man nennt diese Lymphocyten deshalb die T-Helferzellen. Andere
Lymphocyten werden durch die Aktivierung zu Zellteilungen angeregt. Das
Startsignal für die Zellteilungen wird durch die Botenstoffe der
T-Helferzellen gegeben (6). Es entstehen Zellen, die alle den
spezifischen Rezeptor auf ihrer Oberfläche tragen. Diese Zellen
erkennen mit ihren Rezeptoren infizierte Körperzellen, die als Folge
der Infektion das Antigen auf ihrer Membran besitzen. Sie lagern sich
an und zerstören die Zellmembran der kranken Zelle mit Hilfe von
Enzymen (7). Man nennt sie daher die T-Killerzellen. Daneben entstehen
T-Unterdrückerzellen Sie erzeugen Stoffe, die hemmend auf die
Lymphocytenbildung einwirken.

Dadurch wird nach einigen Wochen, wenn eine Krankheit überwunden
ist, die Immunreaktion beendet und eine sinnlose Herstellung weiterer
Tquillazellen verhindert. Schließlich werden noch langlebige
T-Gedächtniszellen gebildet, die das Muster der Antigene speichern und
bei einer erneuten Infektion mit dem gleichen Erreger eine schnelle und
wirkungsvolle Immunantwort auslösen. Humorale Immunantwort.Wenn z.B.
Viren bei einem Zellzerfall frei werden, können sie von Antikörpern
bekämpft werden. Die Antikörper werden von B-Lymphocyten gebildet. Auch
hier ist zuerst eine Aktivierung der Lymphocyten nötig. Einige Viren
werden aufgenommen und zerstört (8); die antigenen Determinanten werden
auf der Lymphocytenmembran präsentiert. Nun wird eine T-Helferzelle
angelagert (9). Ohne diesen Kontakt können keine Antikörper produziert
werden.

Der B-Lymphocyt wird zu Zellteilungen angeregt. Es entsteht ein Klon
von B-Plasmazellen (10). Jede dieser Plasmazellen ist eine ,,Fabrik“
zur Produktion des spezifischen Antikörpers. Daneben entstehen auch
B-Gedächtniszellen.

Autor: Cyrill Schumacher

in Genetik

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