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Dez23

Überbesatz

Überbesatz, was ist das und wie kann man es vermeiden?

Überbesatz, ganz einfach werden viele sagen, das ist wenn zuviele Koi im Teich sind – leider ist es doch nicht ganz so einfach.
Meine Regel lautet, für erfahrene Koihalter
  • 1 Fisch pro 1 m³ Wasser
Unerfahrene Koihalter
  • 1 Fisch pro 3 m³ Wasser
Allerdings gehe ich hierbei von einer ausreichend dimensionierten Filteranlage aus, die auch bei kaltem Wasser in der Lage ist, die Wasserparameter im grünen Bereich zu halten.
Und das ist genau das Problem. Ob sie sich die Prospekte von Filteranlagen ansehen oder mit Händlern über den möglichen Besatz im Teich sprechen. Immer wird über den Besatz bei optimalen Bedingungen gesprochen.
Diese optimalen Bedingungen heißen:
  • Wassertemperatur mindestens 18°C
  • eingefahrener Teich
  • sauberer und eingefahrener Filter
  • ausreichend Sauerstoff im Wasser
  • Fischmenge passend zum Filter
Nur sind diese optimalen Bedingungen sehr oft nicht vorhanden. Sicher kommt der Temperatur hier die größte Bedeutung zu, da der Filter entsprechend besser arbeitet, wenn das Wasser über 18°C hat. Aber auch die Verschmutzung im Biofilter ist von wichtiger Bedeutung. Ein zunehmend verschlammender Filter sorgt, zunächst unmerklich, später auch merklich für eine verminderte biologische Abbaufähigkeit.
Kommt im Sommer vor allem dem fehlenden Sauerstoff die meiste Bedeutung zu, so ist es im Winter die Wassertemperatur.
Schaut man sich die Bedingungen in einem unbeheizten Teich an, so ist es die Regel, dass in einem gut besetzten Teich im Winter die Wasserqualität schlechter wird, weil der biologische Filter nicht mehr so gut arbeiten kann.
Deshalb ist es ganz wichtig, dass man den Fischbesatz an die anderen Bedingungen des Teiches anpasst. Kann oder will man nicht heizen, sollte der Besatz soweit reduziert werden, dass die Wasserqualität auch im Herbst, Winter und Frühjahr immer optimal ist.
Ein Wort noch zu zugefrorenen Teichen, hier kann es tatsächlich sein, dass auch im Winter der Sauerstoff ein Problem darstellt. Je nach Wasserbelastung (Schmutz am Bodengrund, Bepflanzung etc.) ist der im Wasser vorhandene Sauerstoff früher oder später aufgebraucht. Dies führt dann unweigerlich zum Ersticken der Koi. Man sieht dann diese Koi unter der Eisschicht, teilweise auch in der Eisschicht. Sie hatten ein Sauerstoffproblem und wollten an der Oberfläche Notatmen. Dort sind sie dann unter dem Eis erstickt. Deshalb sollte in Koiteichen auch im Winter immer ein Teil Eisfrei gehalten und nach Möglichkeit belüftet werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit Überbesatz ist das Thema Keimrate und Parasitendichte. Vereinfacht gesagt, um so höher der Besatz ist um so mehr krankmachende Bakterien und Parasiten sind im Teich.

Natürlich hat auch hier die Wasserhygiene eine gewisse Bedeutung, aber der obige Zusammenhang trifft grundsätzlich immer zu. Deshalb sollte man nur so viele Fische im Teich haben wie nötig und nie so viel wie möglich.

Es gibt auch in jedem Teich so etwas wie eine kritische Fischmenge. Diese hängt nie nur von den Kubikmetern an Wasser ab, sondern massgeblich von der Filtertechnik, der Wasserhygiene, der Teichausstattung und vielen anderen Faktoren, die man manchmal gar nicht erfassen kann. Deshalb sollte man auch tunlichst dicht besetzte Teiche nicht als Vorbild nehmen. Zum einen kann ein solcher Teich kurz vor der kritischen Grenze stehen zum anderen muss es an einem anderen Standort mit anderer Technik trotzdem nicht funktionieren.

in Pflege von Koi

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