Vorstellung des Videofilms Koi Herpes von NWT-Video

Was sie schon immer über KHV wissen wollten!
Das
hier vorgestellte Video können sie durch anklicken des Links auf der
rechten Seite direkt bei NWT- Video bestellen und ich kann nur sagen es
lohnt sich.

Aus dem Inhalt:

Die Diskussion wurde geführt von Herrn Prof. Hoffmann, Dr. Sandra
Lechleiter, Herrn Quillmann, Herrn van der Kroon, Herrn Dr. Bretzinger
und Herrn P. Landvogt als Vertreter des ZZF (Händlerverband).

Zunächst wird der aktuelle Stand der Forschung dargestellt.
Zusammenfassen kann man sagen, es gibt mittels PCR die Möglichkeit mit
einiger Wahrscheinlichkeit das Virus an Proben und Abstrichen von der
Kieme, jedoch mit großer Sicherheit am toten Fisch nachzuweisen. Am
lebenden Fisch ist der Nachweiß NICHT mit Sicherheit möglich. Daraus
resultiert, wer auf Nummer sicher gehen will, sollte durch die Auswahl
der Quelle das Risiko minimieren.

Laut Herrn Quillmann (Vorsitzender des KLAN) ist daher die sicherste
Quelle der Kauf ausschließlich japanischer Koi vom Fachhandel.

Das Virus wurde bisher in Singapur, China, Israel und Malaysia
nachgewiesen. Herr Landvogt sagte dazu, das es gewisse Bereiche in
Thailand gibt aus der ebenfalls virenfreie Fische verfügbar sind.

Hierzu noch die Anmerkung, das ein besonderes Problem die Händler
darstellen, die Bestände aus unterschiedlichen Ländern importieren, da
eine Vermischung beim Händler nicht auszuschließen ist.

Der ZZF hat für die ihm angeschlossenen Händler eine freiwillige
Überprüfung der zu importierenden Fische eingeführt. Dieses wird bei
Prof. Hoffmann in München gemacht und den Händlern schriftlich
attestiert. Dieses Attest kann bei den Händlern eingesehen werden. Dies
schützt zwar vor schwarzen Schafen nicht, zeigt aber das der Handel
zumindest in Teilen reagiert.  

Interessant ist, das die in Israel propagierte Immunisierung der
Fische durch Impfen laut Herrn Prof. Hoffmann keine Sicherheit
darstellt.

Erwähnen möchte ich noch, das der KLAN diese hochkarätig besetzte
Diskusion ermöglichte und ebenfalls die Forschungen an der
Tierärztlichen Hochschule München unterstützt. Dies wird durch
unsere Vereinsbeiträge ermöglicht.

Bezugsquelle: www.nwt-video.de

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